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Gedankenwelten.

Seit dem Start in die gar nicht so goldenen „Zwanziger Jahre“ dieses Jahrhunderts ist
irgendwie alles anders. Auf viele Regelmäßigkeiten ist kein Verlass mehr. Planbares muss
ständig zeitnah umgeplant werden. Und die Angst vor dem Unbekannten der Zukunft
lähmt Vielen die Gedanken.

Das inspirierte Mario Marschall zu der Thematik, dass zumindest die Liebe eine fixe Basis und eine harmonische Partnerschaft ein sicherer Hafen im Sturm dieser Zeit ist.

„Ja“, sagt Mario Marschall, „wir müssen uns anpassen, Spielregeln begreifen, um aufmerksam neue Wege zu gehen. Wir müssen halt „Immer anders“ sein“. Und da immer schon alles Schwierige auch Gutes in sich birgt, bringt Mario Marschall die positiven Dinge unseres momentanen Lebens zum Klingen. Zunächst schlicht und kraftvoll zum Zuhören einladend steigert sich seine Interpretation und das Arrangement zu einer aufrüttelnden Intensität. Um uns dann mit einer wichtigen Feststellung aus dem Lied zu entlassen.

„Ich nehme jeden Tag als Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Natürlich schaffe ich das oft ebenso wenig wie die meisten Menschen um mich herum. Aber ich gehe aus jedem Tag mit neuem Wissen und Können. Und wenn es gut läuft, sogar mit neuen Freunden.“ ergänzt Mario Marschall.

Der Komponist Hannes Marold und der Texter Peter Fiedler hörten sich Mario Marschalls Gedanken an. Sie erlebten den Zusammenhalt der Partnerschaft mit seiner Frau und Arbeitskollegin Doreen. Das tägliche miteinander reden, diskutieren, auch mal streiten, um
dann doch nie im Streit und ohne Kuß einzuschlafen. Ja, das Leben ist „Immer anders“. Aber manches ändert sich zum Glück doch nie. Um „immer anders“ zu sein und doch derselbe zu bleiben. Das ist die Kunst des Lebens, die das Urberliner Schwergewicht mit Herz in Graz in Österreich aufnahm, um damit Mut zu machen. Danke, Mario.

Patricia Larrass – Adios Amor

Patricia Larrass – Adios Amor

Die letzten Sonnenstrahlen des Sommers prickeln auf der Haut. Der Blick schweift nochmal über den Sandstrand, das Meer und bleibt hängen in den Augen dieses einen Menschen, der die schönste Zeit des Jahres ganz ungeplant noch schöner gemacht hat.

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