Melissa Naschenweng Quelle: Facebook
Michelle kündigte vor kurzem ihr Karriereende an, da sie keine Lust mehr auf den dauernden Neid habe. Was sagen andere Sängerinnen dazu?
Beatrice Egli – 2022 – Schlagerinsel Open Air – Quelle: Getty
Bei Missgunst in der Schlagerbranche gehen die Meinungen weit auseinander.
Erst vor kurzem hatte die deutsche Showbiz-Legende Michelle angekündigt, ihre Karriere demnächst beenden zu wollen. Zu groß sei der Neid und die Missgunst anderer Künstler. Insbesondere der Konkurrenzkampf zwischen weiblichen Schlagerstars gehe laut der 51-Jährigen einfach zu weit. „Ich bin dreißig Jahre durch ein Haifischbecken geschwommen, meistens ohne Rettungsring. Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo mir die Kraft fehlt, weiterzumachen. Ich möchte nicht länger in diesem vergifteten Umfeld bleiben“, erklärte Michelle im Gespräch mit BILD. Von ihrer österreichischen Kollegin Melissa Naschenweng erhielt die ‚Wer Liebe lebt‘-Interpretin indes viel Zuspruch für ihre Kritik. Naschenweng bezeichnete die deutschsprachige Schlagerbranche gegenüber ‚Blick‘ ebenfalls als „Haifischbecken“ und gab außerdem preis: „Ich erlebe viel Missgunst. Ich finde es total schade, dass das Schlagergeschäft so ein Haifischbecken ist. Es ist überhaupt kein Kindergeburtstag. Was hinter den Kulissen abgeht, ist filmreif.“ Die 33-Jährige ärgere sich besonders über den Neid ihrer Kolleginnen. „Vor allem wir Frauen sollten einander unterstützen und uns auch mal Komplimente machen. Vieles ist total auf den Erfolg bezogen“, erklärt Naschenweng.
Die Schweizer Sängerin Beatrice Egli scheint den harten Konkurrenzkampf derweil nicht zu spüren. Sie betonte jetzt in einem neuen Interview mit der ‚Siegener Zeitung‘, dass sie gerade von weiblichen Schlagerstars viel Unterstützung erhalte. „Ich finde es richtig schön zu sehen, wie viel Frauenpower im deutschen Schlager steckt“, sagt Egli. „Ich habe so viele tolle Kolleginnen, von denen ich mich gerne inspirieren lasse, mit denen ich mich austausche, zusammen arbeite und die Liebe zur Musik teile.“ Ob die Debatte durch Eglis eher diplomatische Aussagen weiter angeheizt wird, bleibt abzuwarten.
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